Einblicke in unsere private Entzugsklinik
Die private Sucht- und Entzugsklinik Lifespring befindet sich in sonnenverwöhnter Hanglage oberhalb des idyllischen Kneippheilbads und beliebten Ausflugsorts Bad Münstereifel. Das freundliche und nach intensiver Umbauphase heute umfangreich modernisierte Gebäude wurde Mitte des letzten Jahrhunderts erbaut. Ursprünglich diente es als Kurhotel. 1971 übernahm es die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung. Sie betrieb hier unter dem Namen „Haus Münstereifel“, später umbenannt in „Kurt-Schumacher-Akademie“, eine Bildungseinrichtung. Im September 2016 eröffnete die Lifespring GmbH in der ehemaligen Tagungsstätte ihre private Entzugsklinik.
Hier lässt es sich aushalten
In spürbar lichter Atmosphäre bietet Ihnen unsere Klinik nun 20 Patientenzimmer. Schon die Standardzimmer und erst recht die Komfort- und beiden Premiumzimmer hinterlassen mit heller und warmer Tongebung einen behaglichen Eindruck. Hier lässt es sich aushalten – auch für drei Wochen. Solange dauert in der Regel bei uns ein qualifizierter Entzug. Große Fenster und freundliche Farben sorgen aber auch im Fitnessraum, Kreativraum, Meditationsraum und Leseraum mit sorgsam sortierter Bibliothek für reichlich Tageslichteinfall und ein einladendes Raumklima.
Herrliche Aussichten – erhebende Momente
Dies gilt erst recht für den Aufenthaltsraum, der mit bequemen, großzügigen Sitzgelegenheiten, stylischer Musikanlage – Retro aber selbstverständlich auf dem neusten Stand der Technik, einem Groß-TV mit Entertainmentsystem und umfangreicher Spielesammlung bestückt ist. Eine besondere Aufenthaltsqualität weist auch der Speiseraum auf. Sorgfältig eingedeckte Rundtische zieren die breite Glasscheibenfront zur großzügigen Terrasse. Sie erstreckt sich entlang der kompletten Talseite des Gebäudes und grenzt an den weitläufigen parkähnlichen Garten mit Bogenschussanlage an. Von hieraus sorgen herrliche Aussichten auf Bad Münstereifel und die waldreiche Umgebung für erhebende Momente. Zudem gibt es einen komfortablen Wellnessbereich mit Sauna, Ruheraum und sichtgeschütztem Hof zur Abkühlung.
Vintage-Mobiliar – Stütze im Prozess persönlicher Veränderung
Nicht minder einladend empfängt Sie unser Foyer. Dort können unsere „Gäste“ auf einem trendigen Freischwinger-Sofa der 70er Jahr Platz nehmen: Chromgestell mit scheckigem Rindnappa. Sie gepflegt aus, mutet aber gebraucht an, als wenn es – ebenso wie das historienträchtige Klinikgebäude selbst – eine Menge Geschichten zu erzählen habe. An der Wand steht eine Kommode auf zierlichen Beinen. Sie erinnert an die grazile Optik von Nierentischen aus den 60er Jahren. Emre Nal, neben der Geschäftsführung auch verantwortlich für unsere ausgesuchte Einrichtung, verbindet damit folgende Absicht: „Das immer wieder eingestreute Vintage-Mobiliar soll bei unseren Patientinnen und Patienten vertraute Erinnerungen wecken – gewissermaßen als Stützpfeiler im Prozess der angestrebten persönlichen Veränderung.“
Intimes Flair und Haus der kurzen Wege
Unsere Klinik ist ein Haus der kurzen Wege – nicht nur im Hinblick zwischen Patient und Therapeut, sondern – bedingt durch die überschaubare Größe – auch räumlich gesehen. Mit 20 Zimmern ist die Aufnahmekapazität für Patienten ganz bewusst limitiert. Denn so kommt auf jeden Patienten eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter. Wir können daher ein außergewöhnlich hohes Maß an persönlicher Zuwendung und therapeutischer Betreuung leisten.
In diesem geradezu intimen Flair erinnert so gut wie nichts an den krankenhausähnlichen „Charme“ anderer stationärer Entzugseinrichtungen. Damit setzen wir uns ganz bewusst von anderen Sucht- und Entzugskliniken abgrenzen. Ein Therapieangebot eben an all jene, die gerade in einer persönlichen Krisensituation das Besondere im exklusiven Ambiente unseres Gebäudes und in der individuellen Zuwendung unserer Behandlung zu schätzen wissen.
